Indigene Ureinwohner und alte weiße Männer in peinlichen Klamotten. Früher waren das Indianer und Cowboys, aber pfui: Das darf man nicht mehrt sagen. Dieser Film erzählt die Fakten über den wilden Westen. Vergesst alles, was ihr bisher in Western gelesen oder gesehen habt. Und vergesst vor allem den Karl Marx, mit seinen frei erfundenen Westerngeschichten.
Fakten über den wilden Festen – Das Video!
Ich finde den Komiker Bully so naja. Deshalb hatte ich mir „Der Schuh des Manitu“ auch nie angesehen. Jetzt musste das sein. Könnte ja sein, dass es in meinem Film irgendwo einen ähnlichen Witz gibt. So musste ich mir extra ein Disney+ Abo genehmigen, um mir endlich das Machwerk von Bully anzusehen. Und tatsächlich: Die Idee mit der Trillerpfeife hatte ich auch im Drehbuch. Das habe ich dann also ganz anders gelöst.
Das Problem hatte ich früher immer wieder in meinen Videos: Beim Greenscreen-Effekt fängt die dunkle Kleidung an zu flimmern. In den letzten Monaten ist mir das gar nicht mehr aufgefallen. Warum eigentlich nicht. Aber diesmal war es schon sehr extrem. Meine Videoschnitt-Software versucht die Farbgebung der einzelnen Elemente dem Hintergrund anzupassen und dann fange ich an zu flimmern. Ich kann das natürlich auch abschalten, dann sind die Farben nicht mehr so movie-like, aber das Flimmern ist weg. Habe ich diesmal auch so gelöst.
Lange schon hatte ich die Idee auf meiner Liste, einen Western zu drehen. Damals hatte ich tatsächlich im Hinterkopf, vorher ein paar Reitstunden zu nehmen. Das war noch in Zeiten, als mein Output kaum über mehr als 4 Videos pro Jahr hinauskam. Ich hatte das Raumschiff für den Major Oddity auch noch selbst gebaut. Jetzt sind es digitale Reitstunden geworden und so sehr ich vielleicht irgendwen beeindruckt hätte, wäre ich im Galopp auf die Kamera zugelaufen, meine digitale Reitkunst sieht doch witziger aus.
Es ist immer wieder schön, wenn ich ein paar Video-Hintergründe in der Datenbank von Pixabay abgreifen kann. Das muss dann aber irgendwer vorproduziert haben. Statische Hintergrundbilder lasse ich mir schon seit einiger Zeit von Leonardo AI zeichnen. Diesmal habe ich für bewegte Hintergründe die künstliche Intelligenz bemüht. Das sprechende Pferd, das brennende Westerndorf und die Lichtschwerter wurden von Kling AI animiert. Leider nur in einer Auflösung von gerade-noch-HD. Deshalb habe ich diesmal direkt darauf verzichtet, den Film in 4K zu erstellen.
