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Mittwoch, 10. August 2022

Lerne Gendern in 4 Minuten

Wir haben Angst vor dem dritten Weltkrieg. Wir wissen nicht, wie wir im Winter unsere Wohnung heizen wollen. Wir fürchten uns davor, im Sommer zu verbrennen. In solchen Zeiten gibt es nur ein wichtiges Thema: Wir müssen endlich lernen, wie man richtig gendert. Ja, es wird Zeit, die Endung *innen an alle verfügbaren Substantive, Verben und Adjektive zu hängen. Je mehr desto besser. Und schon leben wir in einer besseren Welt! Das ist auch viel einfacher, als höhere Löhne oder Managerposten für die Frau!

Gendern in 4 Minuten. Das Video!

Lerne die Gendersprache

Gendern ist total wichtig!

Haben wir nichts Besseres zu tun, als uns über Sternchen und Silben zu unterhalten, die wir an Wörter hängen? Wäre eine adäquate Bezahlung von guter Leistung im Job nicht sinnvoller als eine Stotterpause beim Sprechen? Ja, die Gendersprache ist sowas von irrelevant. Und weil das Gendern gar nicht wichtig ist, drehe ich ein Video darüber. Das macht die ganze Sache dann noch ein bisschen unwichtiger.

Anton Mettmann

Irgendwann habe ich den Namen „Anton Mettmann“ mal für einen geschriebenen Satirepatzer erfunden. Das sollte einfach ein Name sein, der so ähnlich klingt, wie mein eigener. Jetzt kam der Herr Mettmann immer mal wieder zum Einsatz, vor allem dann, wenn ich einen Text mit eigenem Foto illustrieren wollte. Anton Mettmann konnte dabei recht unterschiedlich aussehen und auch für die verschiedensten Ideen stehen. Da gab es nie einen roten Faden. Auf dem Videokanal hat Mettmann jetzt seinen zweiten Auftritt. Er war vorher schon als Supercoach zu sehen. Die Haare nach hinten gegelt und eine Brille mit dicken Augenbrauen aufgesetzt und schon ist der Mettmann bereit für die Kamera. Das ist viel einfacher als weiße Schminke für den Clown oder ein Roboterkostüm. Ich sollte Anton Mettmann viel häufiger einsetzen.

In die Kamera schauen und losquatschen

Die beiden Auftritte von Anton Mettmann kommen wohl dem Konzept recht nahe, dem die meisten vernünftigen YouTuber folgen: Einfach das Gesicht in die Kamera halten und einen mehr oder weniger sinnvollen Vortrag halten. Das geht auch viel einfacher als mein Rumtanzen vor dem Greenscreen oder eine Schlammtour durch die Pfützen des Sauerlands. Nun gut, auch Anton Mettmann hat seinen Vortrag vor der grünen Wand gehalten, so konnte ich wieder eine Vielzahl von willkürlich platzierten Illustrationen im Hintergrund einblenden. Aber die Dreharbeiten haben tatsächlich nur einen Tag gedauert. Die Postproduktion hat allerdings etwas mehr Zeit gebraucht. Es geht aber inzwischen tatsächlich etwas schneller als früher, als in meinem Studio über Monate der Kaffeetisch der beiden Omas aufgebaut war, bis ich alle Szenen für die Nazi-Omas gedreht hatte. Ich mache Fortschritte.

Artikel geschrieben von Andreas Mettler
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