Im Ernst, schon wieder Annalena Baerbock? Das hat die arme Frau doch gar nicht verdient. Keine Angst, das wird das letzte Video über unsere Außenministerin. Könnte ja sein, dass sie bald schon keine mehr ist. Also schnell noch einen letzten Baerbock-Film bevor es zu spät ist. Und dann hören wir auf. Ganz bestimmt!
Das allerletzte Baerbock-Video. Versprochen.
Die Ideensammlung lag auf dem Tisch, ein Drehbuch wollte geschrieben werden. Wer sollte die letzten Baerbock-Witze denn nun vortragen? Der Professor kann nicht sprechen, die Oma grunzt nur. Damit komme ich nicht weit. Der Opa ist nicht böse genug. Die engere Wahl fiel auf Anton Mettman und den Clown. Mettmann hatte neulich schon sein Solo (Werde Faktenchecker), der Clown war aber insgeheim auch im Weihnachtsfilm schon vertreten (hat ihn jemand erkannt?). Egal, es ist der Clown geworden.
Mal hat der Clown einen Sprachfehler, manchmal hat er ihn nicht. Das wechselt sogar innerhalb der Filme. Ist ja auch nicht so einfach, die Stimme einer imaginären Kunstfigur zu dokumentieren. Wie schreibt man sowas auf? „Ich weiß es nicht“, würde Anton Mettmann zugeben. Was ich habe sind die Aufnahmen aus vorigen Filmen. Und die hören sich manchmal schon recht unterschiedlich an. Unterschiede, die der Zuschauer vielleicht sowieso nicht bemerkt.
Gibt es eigentlich lustige Outtakes meiner Videos? Ja, bei den wenigen Filmen, die ich zusammen mit anderen Protagonisten drehe, da geht es schon mal lustig zu. Wenn ich alleine vor der Kamera stehe, dann blicke ich nach einem Versprecher eine Sekunde lang ernst drein und fange dann von vorne an. Ich muss mich ja auf so viele Sachen konzentrieren. Der Clown ist physisch sehr anspruchsvoll. Vor jedem Take hüpfe ich erstmal zehn Sekunden auf und ab und lache hysterisch in die Kamera, um richtig in Schwung zu kommen. Da gibt es viele Outtakes, in denen ich zwischen den Szenen wieder zu Atem komme. Will das jemand sehen?
